Mama tankt auf – Stressbewältigung mit Waldbaden

Waldbaden (japanisch: Shinrin Yoku) bedeutet, bewusst Zeit im Wald zu verbringen, um die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Dabei geht es nicht um sportliche Aktivitäten wie Wandern oder Joggen, sondern um langsames Gehen, bewusstes Atmen und achtsames Wahrnehmen der Umgebung – etwa die Geräusche des Waldes, den Duft der Bäume oder das Spiel des Lichts durch die Blätter.

Wozu ist Waldbaden gut?
Waldbaden hat nachweislich viele positive Effekte auf die körperliche und mentale Gesundheit:

✅ Stressabbau – Der Aufenthalt im Wald senkt das Stresshormon Cortisol und wirkt beruhigend.
✅ Stärkung des Immunsystems – Pflanzen setzen ätherische Öle (Terpene) frei, die das Immunsystem stärken.
✅ Senkung von Blutdruck und Herzfrequenz – Studien zeigen, dass Waldbaden das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflusst.
✅ Verbesserung der Stimmung – Die Natur wirkt antidepressiv und fördert das Wohlbefinden.
✅ Steigerung der Konzentration – Ein Aufenthalt im Grünen kann die Aufmerksamkeit und kognitive Leistungsfähigkeit erhöhen.
✅ Bessere Schlafqualität – Die beruhigende Wirkung der Natur kann zu tieferem und erholsamerem Schlaf führen.

Waldbaden ist eine anerkannte Maßnahme, um Stress und Erschöpfung entgegenzuwirken.